Lebendige Hoffnung – Christliches Zentrum Graz

Jesus geht auf dem See – Mt 14,22-34

Jesus geht auf dem Wasser

Online-Bibel: Matthäus 14,22-34

 

Der Lesungstext den wir heute gehört haben, ist auf vielen Bildern festgehalten. „Es ist eine Phantasiegeschichte“, urteilen Atheisten. Während Nichtchristen die Bibel generell ablehnen und als Mythos einstufen, gibt es auch viele Menschen in christlichen Kreisen, die nur bestimmte Textstellen aus der Bibel für glaubwürdig halten.

Wer den 3-einigen GOTT aber kennen lernen will, für den gibt es nur eine einzige verbindliche Quelle: Und das ist die Bibel.

Wenn du an den GOTT der Bibel glauben willst, dann musst du auch SEIN Wort für wahr halten. Dann, hat CHRISTUS mit SEINEM Allmachtswort tatsächlich, die ganze Schöpfung ins Leben gerufen. Dann ist CHRISTUS der Urheber des sichtbaren und unsichtbaren Lebens. Dann ist CHRISTUS auch der Schöpfer sämtlicher Naturgesetze. Und dann ist JESUS auch tatsächlich über das Wasser gegangen.

 

Schön und gut denkst du, vielleicht hat sich manches damals wirklich so zugetragen wie es in der Bibel steht, aber was hat das heute mit mir zu tun?

Um das herauszufinden, steigen wir jetzt gleich direkt in die Geschichte ein:

Der Handlung aus dem Lesungstext gehen dramatische Ereignisse voraus: Johannes der Täufer war im Gefängnis enthauptet worden. Man hatte JESUS davon berichtet. JESUS war tief betroffen. Johannes war SEIN Cousin.

„13 Und als JESUS es hörte, zog er sich von dort in einem Boot abseits an einen öden Ort zurück.“ Mt 14,13 (ELB)

 

Die Menschen aber folgten JESUS auf dem Landweg.

 

„14 Als JESUS aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, hatte ER Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken.“ Mt14,14 (HfA) (par Mt 15,32)

 

Wo immer JESUS hinkam, war ER tief bewegt über die Folgen des Sündenfalls. SEIN ganzes Erdenleben war von dieser gigantischen Liebe zu den verlorenen Menschen geprägt.

Als es Abend wurde, wollten die Jünger die Menschen in die umliegenden Dörfer schicken, damit sie sich mit Nahrung versorgen konnten. Aber JESUS wollte die Menschen nicht hungrig weggehen lassen. ER sagte zu den Jüngern:

»Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt doch ihr ihnen zu essen!« Mt14,16 (NGÜ)

 

Solange JESUS mit den Jüngern unterwegs war, stellte ER immer wieder ihren Glauben auf die Probe. Da stehen die Jünger nun vor einer riesigen Menschenmenge und sollen sie mit Essen versorgen? Wie soll das gehen?

 

„17 Sie sprachen zu IHM: Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische.“ Mt 14,17 (LU)

 

JESUS ließ die Menschenmenge lagern. ER nahm die 5 Brote und 2 Fische:

 

„blickte zum Himmel auf und dankte GOTT dafür. Dann brach ER die Brote in Stücke und gab sie den Jüngern, und die Jünger verteilten sie an die Menge.

20 Und alle aßen und wurden satt.

21 Etwa fünftausend Männer hatten an der Mahlzeit teilgenommen, Frauen und Kinder nicht mitgerechnet.“ Mt14,19-21 (NGÜ)

 

Ungefähr 10 000 Menschen wurden bei dem Wunder das JESUS hier wirkte, satt, wenn man alle Männer Frauen und Kinder zusammenrechnet. Nachdem alle gegessen hatten, blieben noch 12 Körbe voll übrig.

JESUS, hat durch SEIN Wort die gesamte Schöpfung in die Welt gerufen. Für IHN spielt es keine Rolle ob ER den Hunger von einer Person, 10 Personen oder von 2 Millionen Menschen stillt. JESUS deckt auch deinen Tisch. JESUS selbst sagt:

 

„7 Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. (par Mt 18,19; Mt 21,22; Mk 11,24; Lk 11,9; Joh 1,5; Joh 14,13; Joh 15,7; Joh 16,24)

8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.“ Mt 7,7-11(EhÜ)

 

JESUS will, dass wir mit all unseren Sorgen zu IHM kommen. ER stillt nicht nur unseren geistlichen Hunger. ER versorgt uns mit allem was wir brauchen. SEINE Liebe ist so unermesslich groß, dass sie für all unsere Bedürfnisse ausreicht.

Die Menschen waren von JESUS begeistert. An einer anderen Stelle lesen wir, dass ihre Begeisterung sogar so groß war, dass sie JESUS zum König machen wollten. Die Juden erwarteten einen MESSIAS. Aber sie dachten, der MESSIAS würde hier auf der Erde sein Reich aufrichten. ER würde sie genauso wie Moses, von ihren Unterdrückern befreien.

JESUS sieht in unser Herz. ER weiß, dass unser größter Fallstrick, Ehre und Ansehen sind. Deshalb „nötigte JESUS die Jünger ans andere Ufer vorauszufahren. ER selbst wollte die Volksmenge entlassen. Mt14,22 (ELB)

 

Als JESUS wieder alleine war, zog ER sich auf einen Berg zurück um zu beten. Nach einer solchen Fülle an Ereignissen, dem Tod eines nahen Verwandten, den vielen, vielen Krankenheilungen, der wunderbaren Essensvermehrung, brauchte JESUS Abstand und die Gemeinschaft mit dem VATER.

Gemeinschaft mit dem VATER finden wir nur, wenn wir an JESUS CHRISTUS glauben. JESUS sagt selbst:

 

„ICH BIN der Weg, ICH BIN die Wahrheit, und ICH BIN das Leben! Ohne MICH kann niemand zum VATER kommen.“ Joh 14,6 (HfA)

 

Weil der VATER dem SOHN alles im Himmel und auf der Erde übertragen hat, können wir bei JESUS, Ruhe finden. Ruhe finden wir genauso wie JESUS, am besten im Gebet.

Wenn bei uns ein turbulenter Tag zu Ende geht, freu ich mich bereits auf die Bibelarbeit nach Feierabend. Nirgends kann ich mich so gut entspannen, als wenn GOTT selbst durch SEIN Wort zu mir spricht. Da komm ich dann richtig runter und kann die Probleme des Tages hinter mir lassen.

Während JESUS betete, braute sich ein gewaltiger Sturm zusammen. Die Jünger waren bereits weit weg vom Land. Mit ihrer ganzen Kraft kämpften sie gegen Wind und Wellen. Die Jünger waren erfahrene Seeleute. Dem gewaltigen Sturm aber waren sie nicht gewachsen. Es war bereits Tagesanbruch, das ist die Zeit, wo oftmals auch noch ein dichter Nebel, über den See fällt. Die Jünger sitzen in ihrem Boot fest. Sie sind erschöpft, mutlos und verzweifelt.

Ergeht es uns nicht manchmal ähnlich? Wir machen große geistliche Erfahrungen und plötzlich bricht alles rund um uns zusammen. Wo hin das Auge reicht stürmen Probleme auf uns ein. Eine Turbulenz jagt die andere. Was auch immer wir beginnen geht schief. Der Ersatzteil passt nicht. Ein Mitarbeiter wird krank. Die unerledigten Arbeiten stappeln sich. Wir sind deprimiert, unsere Kraftreserven gehen zu Ende. Wir sind fix und fertig und viel zu müde um zu beten.

 

Auch wenn uns alles entgleitet, JESUS ist da. JESUS ist uns nah. Genauso war es auch bei den Jüngern: JESUS geht ihnen entgegen. Die Jünger haben so viele Wunder mit JESUS erlebt. Aber in ihrer allergrößten Not rechnen sie nicht mit dem Eingreifen GOTTES. Sie schmeißen die Nerven weg.

 

»Es ist ein Gespenst!«, riefen sie und schrien vor Angst.“ Mt 14,26 (NGÜ)

 

Dämonen waren für die Jünger eine erfahrbare Wirklichkeit. Als JESUS einmal Dämonen austrieb,  stürzten sie in genau dasselbe Gewässer, wo die Jünger jetzt mit letzter Kraft ums Überleben kämpften. (par Mt 8,28-34; Mk 5,1-20; Lk 8,26-39)

Furcht befiel die Jünger. Die Jünger konnten JESUS nicht sehen. Aber JESUS hatte sie nicht aus dem Blick verloren. GOTT lässt SEINE Kinder niemals im Stich.

In die existenzbedrohende Situation hinein, spricht ER:

 

„Seid guten Mutes! ICH BIN es. „Fürchtet euch nicht!““ Mt 16,27 (ELB)

 

ICH BIN, der ICH BIN“ 2Mo 3,14 (ELB) ist die Selbstbezeichnung GOTTES. So stellte sich GOTT im brennenden Dornbusch MOSES vor, als dieser IHN bat ihm SEINEN Namen zu nennen.

JESUS der ganz Mensch war und ganz GOTT ist, gibt sich den Jüngern als der „ICH BIN“, als GOTT zu erkennen. Die ganze Hl. Schrift gibt Zeugnis von den „ICH BIN“ Offenbarungen, die JESUS als GOTT ausweisen.

 

„9 ICH BIN die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.“Joh 10,9 (ELB) (par Joh 14,6)

 

„11 ICH BIN der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ Joh 10,11 (ELB) (par Ps 23,1; Jes 40,11; Hes 34,11; Mt 20,28; Joh 15,13; Hebr 13,20; 1Petr 2,25; 1Petr 5,4)

 

ICH BIN die Auferstehung und das Leben; wer an MICH glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;“ Joh11,25 (ELB)(par Joh 5,26)

 

JESUS geht auch uns entgegen. ER wartet darauf, dass wir wie Petrus sagen:

 

„HERR, wenn DU es bist, so befiehl mir, auf dem Wasser zu DIR zu kommen.“ Mt 14,28 (ELB)

 

JESUS ist der HERR über die Schöpfung. Was ER befiehlt das geschieht. Wenn wir GOTT so wie im Vaterunser bitten: „DEIN Wille geschehe“ dann erteilen wir CHRISTUS die Befehlsgewalt über unser Leben. GOTT will, dass wir IHM die Herrschaft über alle Bereiche unseres Lebens anvertrauen.

Ob wir aber dazu bereit sind, hängt ganz stark von unserem GOTTES Bild ab: Wenn wir in GOTT einen Spassverderber sehen, der uns alle Freuden des Lebens missgönnt und uns bei jeder Gelegenheit wie bei Don Camillo und Peppone auf die Finger klopft, werden wir einen großen Bogen um GOTT machen.

Aber JESUS sagt auch zu uns:  „Fürchtet euch nicht!““ Mt 16,27 (ELB)

Im Römerbrief schreibt der Apostel Paulus:

 

„7 Kaum jemand von uns würde für einen anderen Menschen sterben, selbst wenn er schuldlos wäre. Es mag ja vorkommen, dass einer sein Leben für einen ganz besonders gütigen Menschen opfert.

8 GOTT aber hat uns seine große Liebe gerade dadurch bewiesen, dass CHRISTUS für uns starb, als wir noch Sünder waren.“ Röm 5,7-8 (HfA)

 

Wer bereit ist den JESUS kennenzulernen, den uns die Bibel zeigt, wird vor SEINER Liebe kapitulieren. Wenn wir CHRISTUS die Befehlsgewalt über unser Leben geben, wird unser Leben gelingen. Nur dann können wir von Süchten, von Krankheiten von allem was uns zerstört auch tatsächlich frei werden. Dann können Sturmwinde um uns herum brausen und wir werden heil davon kommen. Solange wir selbst die Herrschaft über unser eigenes Leben behalten, müssen wir alle Stürme selbst meistern. Und das ist ziemlich anstrengend. Ein Leben ohne GOTT kostet unnötige Kraft und es rettet uns auch nicht. Im Prophetenbuch Jesaja steht:

„28 Hast du es nicht erkannt, oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger GOTT ist der HERR, der Schöpfer der Enden der Erde. ER ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist SEINE Einsicht. (par 1Mo 21,33; Jer 32,17; Röm 11,33)

29 ER gibt dem Müden Kraft und dem Ohnmächtigen mehrt ER die Stärke. (par 1Sam 2,4; Ps 68,10; Jes 50,4; 2Kor 12,9)

30 Jünglinge ermüden und ermatten, und junge Männer straucheln und stürzen. (par 1Sam 30,10; Jer 48,15)

31 Aber die auf den HERRN hoffen, gewinnen neue Kraft; sie heben die Schwingen empor wie die Adler, sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.“ Jes, 28-31(ELB) (par 5Mo 33,25; Jos 14,11Ps 20,9; Ps 103,5; Jes 30,15)

 

Wenn uns JESUS die Hand reicht, hält das Universum den Atem an. Im Psalm 107 wird GOTTES Allmacht von Seeleuten gepriesen. Hier lesen wir:

 

„29 ER verwandelte den Sturm in Stille, und es legten sich die Wellen.“ Ps 107,29.(ELB) (par Jon 1,15)

 

JESUS reichte Petrus die Hand und sagte zu ihm:

 

„Komm!“Mt 14,29 (ELB)

 

Dasselbe sagt JESUS zu uns:

 

„28 Kommt her zu MIR, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ICH werde euch Ruhe geben.“ Mt 11,28 (ELB) (par Ps 38,5)

 

Petrus verlässt sein Boot. Er geht auf JESUS zu. Wenn du nicht aus deinem Boot aussteigst, bringst du dich um die Wunder, die du nur in der Gegenwart von JESUS erleben kannst.

Dein Boot kann ein religiöses Bild über GOTT sein. Es kann aber auch deine vertraute Umgebung, dein gewohntes Umfeld sein. Es kann dein erwobenes Wissen, dein Stolz und deine Selbstgerechtigkeit sein. Dein Boot kann aber auch eine Krankheit sein, um die herum du dein ganzes Leben ausgerichtet hast. Ein Boot bietet in vielfacher Weise Schutz. Ein Boot kann aber auch zu einem Gefängnis werden, in dem man festsitzt.

 

Petrus liebte JESUS. Er war der erste untern den Jüngern, der JESUS als MESSIAS erkannt hat. Er war einsatzfreudig und voll Begeisterung. Aber er war auch jähzornig und selbstüberschätzend. Petrus hat aber auch hinterfragt, was er nicht verstand. Er wollte wissen, ob es wirklich JESUS ist, der hier auf offenem Meer auf sie zukommt.

Als ich mich bekehrt habe, wollte ich auch auf Nummer sicher gehen. Da habe ich zu JESUS gesagt: „Wenn DU wirklich der auferstandene, lebendige GOTT bist, dann geb ich dir mein Leben.“ Ich war ganz sicher, dass nur GOTT mein Leben verändern kann. Aber ich war auch ganz sicher, wenn es diesen GOTT nicht gibt, kann auch nichts schief gehen. Denn dann passiert gar nichts!

 

Alle Menschen sind von Geburt an, einem lebensbedrohlichen Sturm ausgesetzt. Die Tragik dabei aber ist, dass sich die Menschen an diesen Sturm gewöhnt haben. Sie erkennen nicht, dass sie in diesem Sturm ohne JESUS verloren sind.

Die meisten Menschen rufen erst dann nach GOTT, wenn sie Angst um ihr Leben haben, wenn ihre Träume zerplatzen oder ihre Existenz bedroht ist.

 

GOTT will alle Menschen aus ihrem Lebenssturm retten. Ohne JESUS gehen wir unter.

Viele Menschen wollen Wunder erleben oder wollen selbst auf dem Wasser gehen, aber sie weigern sich in JESUS ihren Retter zu sehen. 2011 lief der Magier Dynamo über die Themse. Im Nu hatten sich eine Menge Schaulustige eingefunden. Dynamo“ watete mit ausgebreiteten Armen Richtung Flussmitte, wo ihn ein Boot stoppte. Es sah wie ein Polizeiboot aus, aber wie sich später herausstellte, gehörte es zum Werbeteam des Magiers.

 

Menschen die Wunder wirken gibt es auch heute noch genug. Viele Menschen werden Opfer selbsternannter Heiler und Magiere. Die Bibel aber warnt uns davor, dass viele Blender auftauschen werden um die Menschen in die Irre zu leiten und zu verführen.

Wunder retten dich nicht. Du kannst ein Wunder erleben und sogar körperlich heil werden und trotzdem verloren gehen. Dass CHRISTUS für deine Schuld gestorben ist, ist das allergrößte Wunder der Weltgeschichte. Dieses Wunder rettet dich und macht dich zu einem Kind GOTTES.

Die Wunder die JESUS gewirkt hat, sollten den Jüngern und SEINEM Volk die Augen öffnen, dass ER der erwartete MESSIAS ist. JESUS hat niemals Wunder gewirkt um die Sensationslust des Volkes zu stillen. Das Volk hat JESUS leid getan. GOTT will, dass niemand verloren geht. Deshalb hat ER CHRISTUS gesandt.

 

CHRISTUS streckt auch dir SEINE Hand entgegen. Auch wenn du schon lange Christ bist, kann es passieren, dass du ganz plötzlich den Halt verlierst und „untergehst“. Aber JESUS fischt dich genauso wie Petrus aus dem Wasser.

Schon die Psalmisten bekundeten in einem Wallfahrtslied:

 

„2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. (Ps 115,15)

3 ER wird nicht zulassen, dass dein Fuß wanke. Dein Hüter schlummert nicht.” Ps 121,1-2 (ELB)(par 1Sam 2,9; Ps 55,23; Spr 3,26)

 

JESUS kennt all deine Nöte. Schließlich war auch ER 100% Mensch. Aber weil JESUS 100% GOTT ist, dürfen wir all unsere Sorgen bei IHM abladen. Nicht immer wird sich unsere Situation verändern. Manchmal wird uns gerade dann, wenn wir uns zu JESUS bekennen, wirklicher Sturm ins Gesicht blasen. Freunde und Bekannte werden sich möglicher Weise abwenden.

JESUS hat uns keine Religion gebracht hat, sondern das „ewige Leben.“

JESUS verurteilte Petrus nicht, als er versank. ER streckt ihm die Hand hin und zieht ihn aus dem Wasser.

 

»Du Kleingläubiger«, sagte ER, »warum hast du gezweifelt?«Mt 14,31 (NGÜ)

 

Auch Christen kann es passieren, dass ihnen die Angst die Kehle zuschnürt. Wir leben unter keinem Glassturz. Aber JESUS ist da. ER ist nur ein Gebet weit entfernt. Als Petrus untergeht, schreit er zum HERRN:

 

»rette mich!« Mt14,30 (NGÜ)

 

JESUS begegnet jedem Menschen der IHN sucht: GOTT lässt uns durch den Propheten Jeremias verkünden:

 

„13 Und sucht ihr MICH, so werdet ihr MICH finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach MIR, (par 5Mo 4,29; 1Kön 8,48; Ps 145,18; Jes 65,10; Jer 24,7; Jer 50,4)

14 so werde ich MICH von euch finden lassen, spricht der HERR.“ Jer29,13-14 (ELB)

 

Die Geschichte vom sinkenden Petrus, zeigt uns, dass uns JESUS immer wieder eine Chance gibt, wenn wir versagen. Menschen die zweifeln sind meist gerade solche Menschen, die ganz bewusst auf der Suche nach JESUS sind. Sie wollen es wissen.

 

Auch Christen werden immer wieder ins Wasser fallen und scheitern. JESUS wird dich deshalb aber nicht verurteilen. Wenn GOTTES Geist in dir wohnt, wirst du nicht ertrinken. Schrei, nach JESUS, genauso wie Petrus es getan hat.

 

Im Psalm 50:15 steht:

 

„15 Rufe zu MIR in Tagen der Not. Dann werde ICH dich retten, und du wirst MICH preisen.“ Ps 50,15 (NGÜ)

 

JESUS zog den untergehenden Petrus heraus. Er geht mit ihm zum Boot. Beide, JESUS und Petrus steigen ein:

 

„33 Und alle, die im Boot waren, warfen sich vor JESUS nieder und sagten: »Du bist wirklich GOTTES SOHN.« Mt 14,33 (NGÜ)

Eine Begegnung mit JESUS bleibt nie ohne Folgen: Jeder der es wagt aus seinem Lebensboot auszusteigen um JESUS zu begegnen, wird zu einem lebendigen Zeugnis für andere.

Wenn du die Einladung von JESUS annimmst hast du Gemeinschaft mit dem 3-einigen GOTT. JESUS ist dein RETTER. ER ist im größten Sturmwind deines Lebens für dich da. JESUS wird nicht zulassen, dass du untergehst. Denn:

„8 JESUS CHRISTUS ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit“. Hebr 13,8 (ELB)(par Ps 102,28; Hebr 7,24)

 

AMEN