Lebendige Hoffnung – Christliches Zentrum Graz

Heilung eines Gelähmten – Markus 2,1-12

Ein behinderter Mann, der sich vom Rollstuhl bei Sonnenuntergang erhebt

Zur Online-Bibel: Markus 2,1-12

„Wenn ihr heute die Stimme GOTTES hört, dann verschließt euch SEINEM Reden nicht!“ Hbr 7-8 NGÜ

 

Die Nachricht, dass JESUS in Kapernaum war, hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet. In Scharen strömten die Menschen zu JESUS hin. In dem Haus wo sich JESUS aufhielt, hatten sich Viele versammelt. Dicht aneinandergedrängt standen sie hinaus bis vor die Tür. Alle wollten JESUS hören:

 

„29 denn ER lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.“ Mt 7,29 (par Mk 1,22; Lk 24,19; Joh 7,46) Elb

 

Auch 4 Männer waren unterwegs zu JESUS. Sie brachten einen Gelähmten mit. Sie trugen ihn auf einem Bettgestell. Denn Rollstühle waren damals noch nicht erfunden. Als sie die Menschentraube vor dem Haus sahen, erkannten sie, dass es unmöglich war, den Gelähmten auf seinem sperrigen Bett, zu JESUS hinzubringen.

 

Da gingen sie zur Rückseite des Hauses. Hier führten Steinstufen direkt zum Dach. Die Dächer in Israel waren begehbar. Hier wurden Vorräte gelagert und Früchte getrocknet. Hier hielten sich die Bewohner in den kühlen Abendstunden auf. Hier schliefen sie manchmal auch unter freiem Himmel, wenn die Nachthitze im Haus erdrückend war.

Die Dächer waren mit Holzbalken gedeckt. Die Spalten dazwischen wurden mit Palmblättern, Lehm und Zweigen verdichtet. Diese Dächer hielten nicht nur Wind und Regen stand. Man konnte durch die Dachdecke auch nicht ins Hausinnere sehen. Deshalb war es für die Männer unmöglich auch nur ein einziges Wort von JESUS zu verstehen. Die Männer aber waren felsenfest überzeugt:

„2 Meine Hilfe kommt von dem HERRN,“Ps.121,2 Sch

 

Deshalb entfernten sie Stück um Stück vom Dach.

 

„und als sie es aufgebrochen hatten, lassen sie das Bett hinab, auf dem der Gelähmte lag.“ Mk 2,4 Elb

 

In dieser Geschichte begegnen uns 4 verschiedene Menschentypen: Der Gelähmte, seine 4 Freunde, eine große Menschenschar und viele gebildete Theologen.

Die Bibel hält uns mit dieser Geschichte einen Spiegel vor: Jeder Mensch ist von sich aus gelähmt. Ohne uns dessen bewusst zu sein, befinden wir uns seit dem Sündenfall unter der Herrschaft Satans. Aus dieser Gefangenschaft können wir uns selbst nicht befreien.

 

Als JESUS SEINEN Dienst begann, las ER die folgende Stelle aus dem Propheten JESAJA:

 

„18 Der Geist des HERRN ruht auf MIR; denn der HERR hat mich gesalbt. ER hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ICH den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ICH die Zerschlagenen in Freiheit setze (par Jes 29,18; Jes 58,6; Jes 61,1)

19 und ein Gnadenjahr des HERRN ausrufe.“ Lk 4,18-19 EhÜ

 

Ohne die vergebende Gnade von CHRISTUS, sind alle Menschen arm. Reich beschenkt werden wir erst durch die Gute Nachricht des Evangeliums, durch die Frohe Botschaft der Gnade.

 

JESUS sah den Glauben dieser 4 Männer. Ihre Beharrlichkeit zeigte IHM wie sehr sie SEINER Liebe und Macht vertrauten. GOTT sieht in unser Herz. Nur ER kennt die Motive unseres Handelns.

Obwohl eine große Menschenmenge den Männern den Zugang zu JESUS versperrte, scheuten sie weder Mühe noch Schwierigkeiten, ihren Freund zu JESUS zu bringen. Zu Recht schreibt deshalb auch Jakobus:

 

„14 Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten?” Jak 2,14 (par Gal 5,6; Jak 1,22; 1Joh 2,3)SCH

 

„17 Genauso nutzlos ist ein Glaube, der sich nicht in der Liebe zum Mitmenschen beweist: Er ist tot.“ Jak 2,17 HfA

Ein Glaube der mit Beharrlichkeit verbunden ist, trägt Früchte:

„als JESUS ihren Glauben sah, spricht er zu dem Gelähmten: Kind, deine Sünden sind vergeben.“ Mak 12,5 Elb

 

Die vielen Menschen die sich um JESUS versammelt hatten waren von SEINEN Worten fasziniert. Aber noch mehr als SEINE Worte, zogen die Menschen die Wunder an, die ER wirkte. Denn:

 

„Wohin ER auch kam, heilte ER alle Krankheiten und Leiden.“Mt 9,35 (par Mt 4,23)HfA

 

Viele Menschen waren krank. Eine medizinische Vorsorge gab es damals noch nicht. Manche hatten bereits ihr ganzes Vermögen für Ärzte ausgegeben und wurden trotzdem nicht gesund. JESUS befreite sie von der Last und dem Schmerz ihrer Krankheit. Aber daran, dass JESUS der verheißene MESSIAS war, daran glaubten die Allerwenigsten.

 

Als JESUS aber zu dem Gelähmten sprach: „Kind, deine Sünden sind vergeben.“ Mk 12,5 Elb da durchzuckte es die Zuhörer wie ein elektrischer Schlag. JESUS erkannte was in ihren Herzen vorging. ER wandte sich zu ihnen und sprach:

 

„9 Was ist leichter? Zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind vergeben, oder zu sagen: Steh auf und nimm dein Bett auf und geh umher? „ Mk 12,9 Elb

Krankheit und Sünde hängen ursächlich zusammen. Als GOTT die Menschen in die vollendete Schöpfung stellte, existierte weder Krankheit noch Tod. Im Römerbrief schreibt der Apostel Paulus:

 

„12 Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod. Weil nun alle Menschen gesündigt haben, sind sie alle dem Tod ausgeliefert.“ Röm 5,12 (par 1Mo 2,16; 1Mo 3,11; Röm 6,23; 1Kor 15,46) HfA

 

Seit wir in einer gefallen Schöpfung leben erfahren alle Menschen Krankheit und Leid und müssen einmal sterben. Im Römerbrief Kapitel 5, Vers 12 steht:

 

„12 Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod. Weil nun alle Menschen gesündigt haben, sind sie alle dem Tod ausgeliefert.“Röm 5,12 (par 1Mo 2,16; 1Mo 3,11; Röm 6,23; 1Kor 15,46) HfA

 

Während unser leiblicher Tod, uns nur das Leben kostet, bringt uns unser geistlicher Tod ins ewige Verderben. Selbst wenn wir imstande wären sämtliche Krankheiten der Welt zu heilen, bliebe unsere Trennung von GOTT bestehen. Im Römerbrief schreibt der Apostel Paulus:

»Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.“ Röm 3,10 (par Hi 4,17) HfA

 

Durch unseren Unglauben haben wir keine Gemeinschaft mit dem 3-einigen GOTT. Wir sind wie der Gelähmte in dieser Geschichte: Der Gelähmte war an sein Bett gefesselt, uns drückt die Last der Sünde nieder.

Auch wenn uns unsere Lähmung nicht bewusst ist, haben wir selbst keine Möglichkeit mit GOTT in Verbindung zu treten. Seit dem Sündenfall sind wir getrennt von GOTT. Selbst wenn wir uns bis zum Umfallen abstrampeln werden sich unsere Gefängnistüren nicht öffnen. Verdammnis und Tod sind als Gerichtsurteil über uns verhängt.

So wie sich der Gelähmte nicht selbst vom Bett erheben konnte, können auch wir uns nicht selbst von der Sünde befreien. Der Gelähmte war auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen. CHRISTUS ist unser Wegbereiter zu GOTT. JESUS spricht:

 

„ICH BIN der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum VATER als nur durch MICH.“Joh 14,6 (par Joh 5,26; Joh 10,9; Hebr 10,20; 1Petr 3,18) Elb

Nur CHRISTUS kann unsere Fesseln zerreißen, unsere Bindungen lösen und unsere Gefängnismauern sprengen. JESUS ist der Arzt der nicht nur die Symptome unserer Krankheit heilt, sondern auch ihre Ursache behebt.

„18 Wer an IHN glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den einzigen SOHN GOTTES glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen.“ Joh 3,18(par Joh 12,48)HfA

Durch CHRISTUS werden unsere kranken Seelen gereinigt. Durch CHRISTUS wird der Aussatz von unserem Herzen entfernt. Durch CHRISTUS werden wir von unserer geistlichen Blindheit geheilt. Durch CHRISTUS wird die Decke unseres Unglaubens weggetan. Durch CHRISTUS werden die Augen unseres Herzens für das Evangelium geöffnet.

 

Durch unseren Unglauben waren wir geistlich tot. Wer an CHRISTUS glaubt kommt vom geistlichen Tod zum ewigen Leben. Im Johannesevangelium Kapitel 5, Vers 21-24 spricht JESUS:

 

„21 So wie der VATER Tote auferweckt und ihnen neues Leben gibt, so hat auch der SOHN die Macht dazu, neues Leben zu geben, wem ER will. (par 5Mo 32,39; 1Sam 2,6; Joh 11,25<)

22 Denn nicht der VATER spricht das Urteil über die Menschen, ER hat das Richteramt vielmehr dem SOHN übertragen, (par Mt 25,31; Apg 10,42)

23 damit alle den SOHN ehren, genauso wie den VATER. Wer aber den SOHN nicht als HERRN anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des VATERS, der ja den SOHN gesandt hat. (par Dan 7,13; Phil 2,10; 1Joh 2,23)

24 ICH sage euch die Wahrheit: Wer MEINE Botschaft hört und an den glaubt, der MICH gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Urteil GOTTES nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten.“ Joh 5,21-24 (par Joh 3,16; Joh 6,47; Joh 8,51)HfA

 

Niemand kann sich aus seiner geistlichen Lähmung selbst befreien. Ohne JESUS haben wir keine Sündenvergebung und stehen einmal vor CHRISTUS als unserem Richter. Zu Recht warnt uns der Hebräerbriefschreiber deshalb:

 

„28 Hat jemand das Gesetz Moses verworfen, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin. (par Mt 18,16; Hebr 2,2)

29 Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den SOHN GOTTES mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?“ Hebr.10:28-29 (par Mt 12,31; Mt 26,28; Hebr 2,3; Hebr 13,20)Elb

 

Die Schriftgelehrten und Pharisäer waren die höchste religiöse Instanz. Sie überwachten zwar die Einhaltung der Schrift und beanspruchten Lehrautorität, aber selbst hielten sie sich nicht an das Gesetz von Moses. Sie folgten zwar JESUS überall hin, aber sie glaubten nicht, dass ER der erwartete MESSIAS ist.

 

Eifersüchtig wachten sie über jedes SEINER Worte, weil sie einen Anlass suchten, IHN einer Lüge zu überführen. Es passte ihnen nicht, dass ER ihre Autorität untergrub, dass ER sie öffentlich angriff und sogar bloßstellte. Als JESUS zum Gelähmten sprach: „Deine Sünden sind dir vergeben“ hatten sie einen Anklagepunkt gefunden: Denn die Macht Sünden zu vergeben, war einzig und allein GOTT vorbehalten.

JESUS will uns mit der Heilungsgeschichte des Gelähmten zeigen, dass nur ER die Macht hat Sünden zu vergeben. Nur GOTT kann vergeben und nur GOTT kann ganzheitlich heilen.

Im Johannesevangelium Kapitel 14, Vers 47 spricht JESUS:

 

„48 Wer MICH verwirft und MEINE Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ICH geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.“Joh 12,48 Sch

 

Der Gelähmte wurde krank an Leib und Seele zu JESUS gebracht. JESUS schenkte diesem Mann einen kompletten Neuanfang. ER vergab dem Gelähmten seine Schuld. Durch SEINE Vergebung wurde er ein Kind GOTTES. Auch wenn dieser Mann später einmal an irgendeiner Krankheit gestorben ist, so wird er doch einmal ewiges Leben haben.

Der Gelähmte nahm GOTTES Wort ernst. Als JESUS zu ihm sprach:

 

„11 ICH sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus!“ Mk 2,11 Elb

 

Da folgte der Gelähmte dem Wort GOTTES:

 

„12 Und er stand auf, nahm sogleich das Bett auf und ging vor allen hinaus, so dass alle außer sich gerieten und GOTT verherrlichten und sagten: Niemals haben wir so etwas gesehen!“ Mk2,12 Elb

 

JESUS hat sich bei der Heilung des Gelähmten als GOTT offenbart. Nur GOTT steht es zu, Sünden zu vergeben. Nur GOTT sieht in unser Herz hinein. Der Prophet Jeremia lässt das Volk über GOTT wissen:

„17 Denn ICH sehe alles, was sie tun, sie können sich nicht vor MIR verbergen. Ihre ganze Schuld liegt offen vor MIR. Jer.16,17(par Hi 34,21; Jer 32,19) HfA

JESUS hat mit der Heilung des Gelähmten aber auch SEINE Allmacht bewiesen. Denn nur GOTT kann die Ursache des Sündenfalls auslöschen und Neues erschaffen.

JESUS hat uns in dieser Geschichte gezeigt: Sünde ist schlimmer als Krankheit. Denn Sünde bindet uns und verwehrt uns nach unserem Tod, den Zugang zum ewigen Leben.

Weil JESUS aber auch ganz Mensch war, macht IHN unser Leid betroffen. Denn kein Mensch hat soviel Leid erfahren wie JESUS selbst. ER wurde unserer Sünden wegen zu Tode gequält.

 

„7 ER wurde misshandelt, aber ER duldete es ohne ein Wort.“ Jes 53,17 HfA

 

CHRISTUS hat mit SEINEM Leben für unsere Schuld bezahlt. Bei JESUS können wir mit unserer Theologie nicht punkten. Denn nur dem Gesetzgeber selbst steht es zu, wonach ER uns einmal beurteilt. Und hier sagt uns die Bibel ganz deutlich:

 

„22 GOTT spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an JESUS CHRISTUS glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt GOTT gelten.“ Röm 3,22 HfA

 

JESUS ist kein kleines Kind in der Krippe geblieben. ER ist auch nicht im Grab verwest. JESUS ist auferstanden und lebt! Deshalb haben wir in CHRISTUS nicht nur einen gerechten Richter sondern auch einen barmherzigen Fürsprecher im Himmel.

 

Viele Menschen damals, folgten JESUS weil sie von ihren Krankheiten befreit werden wollten. Viele Menschen heute, wenden sich JESUS in erster Linie deshalb zu, weil sie gesundheitliche Probleme haben, in finanziellen Schwierigkeiten stecken oder mir ihrer momentanen Lebenssituation nicht klar kommen.

Es ist egal warum du zu JESUS kommst. JESUS spricht im Psalm 145, Vers 18 durch den Mund von David:

 

„18 Nahe ist der HERR denen, die zu IHM rufen, allen, die IHN aufrichtig anrufen.“ Ps 145,18 NGÜ

 

Der Apostel Paulus lässt dich wissen.

 

„13 "denn jeder, der den Namen des HERRN anrufen wird, wird gerettet werden". Röm 10,13 (par Joe 3,5; Apg 2,21)ELB

 

In dieser Geschichte begegnen uns viele Zuschauer, viele Theologen aber nur ganz wenige Menschen die glauben.

Wer in dieser Geschichte bist du?

 

Betrachtest du GOTTES Wort als feindliches Minenfeld? Kommst du nur in den Gottesdienst um zu kritisieren und GOTTES Wort zu zerfleddern? Verstellst du mit deiner theologischen Gesetzlichkeit anderen die Sicht auf JESUS?

Vielleicht kommst du in den Gottesdienst, weil es bei dir zu Hause Brauch war, aber dein Herz ist noch fern von JESUS.

Oder gehörst du zu den vielen, die Sonntag für Sonntag zwar GOTTES Wort hören, aber es nicht umsetzen?

 

GOTT ist gestern, heute und morgen DERSELBE. Auch heute gibt es noch vielfältige Heilungswunder. Wenn du CHRISTUS mit aufrichtigem Herzen suchst wirst auch du Heilung erfahren. Aber nicht immer geschieht die Heilung um die wir beten.

Nicholas Vujicic kam ohne Arme und Beine zur Welt. Nur ein kleiner Fuß mit zwei Zehen ist am Ansatz des linken Oberschenkels vorhanden. Nach der Geburt standen beide Eltern zunächst unter Schock. Seine Mutter arbeitete als Krankenschwester. Sein Vater war als Laienprediger in einer christlichen Gemeinde tätig.

Nicholas Vujicic besuchte eine Schule für Behinderte. Er wurde gehänselt, litt unter Depressionen und versuchte im Alter von zehn Jahren sich das Leben zu nehmen. Ebenso litt er unter existentiellen Zukunftsängsten. In einem You Tube Video berichtet Vujicic: „Ich hatte Angst davor, was auf mich zukommt, wenn meine Eltern mich nicht mehr unterstützen könnten.“

Dank der Unterstützung seiner Eltern lernte er aber ein weitgehend unabhängiges Leben zu führen. Er schloss ein Hochschulstudium in Rechnungswesen und Finanzplanung ab.

Vujicic berichtet in Interviews und in Vorträgen, dass er in seinem Leben aufgrund seiner Behinderung lange Zeit keinen Sinn und keine Hoffnung gesehen hat. Das hat sich erst geändert, als er seine Behinderung nicht mehr als Strafe, sondern als Herausforderung und Auftrag GOTTES begriffen hat.

Heute ist Vujicic verheiratet und Vater 2er gesunder Kinder. Er lebt in Kalifornien, hält Vorträge in Schulen, Kirchen und spricht bei vielen christlichen Kongressen. Den Sinn seines Lebens hat er schließlich darin gefunden, Menschen rund um den Globus, von der Liebe GOTTES zu erzählen.

Lasst uns gemeinsam beten:

Lieber HERR JESUS: Ich danke DIR, dass DU mich so sehr liebst, dass DU meine Schuld bezahlt hast, als ich dich noch gar nicht kannte. Führe mich und leite mich jetzt und in Hinkunft, den Weg, den DU für mich vorbereitet hast. Schenk mir ein starkes Herz in DIR.

AMEN

Wenn du mehr über Nicholas Vujicic erfahren willst, dann schau dir das Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=N9Is6_yNRRs